Mi. 2. Oktober 2024, Kulturzentrum Schwabniederhofen
Im urigen Stadl des Kulturzentrums Schwabniederhofen haben Zick & Zack heute die Schüler*innen der Grundschule Schwabniederhofen und Hohenfurch zu zwei abenteuerlichen Geschichtenreisen eingeladen.
Zuerst musste für Eule Lilly, wohnhaft im Zuckerland, eine Lösung her, wie man die Apfelernte ankurbelt, denn der viele Zucker löst vor allem bei den Wölfen unkontrollierbare Zuckerschocks aus. Gut das der Honigbär wusste, dass die Ausscheidungen der Kühe auf dem Mount Everest einen hervorragenden Dünger abgeben. Nachdem sich Lilly durch die abertausend wedelnden Kuhschwänze auf den Berggipfel gekämpft hatte, konnte die Eule die Oberkuh mit einem schönen Gruß vom Bären überzeugen, mit der ganzen Herde das Zuckerland zu düngen. Nun wachsen endlich wieder die Apfelbäume in den Himmel und die Wolfskinder können sich wieder gesünder von leckerem Obst ernähren.
So wie auch Linus-Günther, der wohnhaft im Erdbeereisvulkan sich von Eis und Erdbeeren ernährt, während in ihm der Wunsch nach einem Namenswechsel zu “Ronaldo” aufkeimt – um endlich so viele Freunde zu haben, wie der große Star. Der Anwaltstiger konnte die Namensänderung schnell durchführen und Ronaldo genoss die jubelnden Zurufe seiner Fans – musste aber auch immer wieder lautstarke Ablehnung einstecken. Als ihm alles zu viel wurde und er sich in der Tiefe des Vulkans versteckte, fand er im namenlosen Vulkanmonster endlich einen echten und wahren Freund, mit dem Linus-Günther schließlich seinen Namen teilte. Seitdem sind Linus und Günther beste Freunde und nie mehr alleine.
Gefördert wurde die Vorstellung durch den Verband freier Kinder- und Jugendtheater Bayern e.V. und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Di. 23. April 2024, Bühne U1, Garmisch-Patenkirchen
Fr. 13. Oktober 2023, Kulturzentrum Schwabniederhofen
Heute waren wir zu Gast im Kulturzentrum Schwabniederhofen. Manuela Schmid vom Schongauer Merkur schreibt:
“Eisbären auf der Wasserachterbahn und ein Dinosaurier, der einen Freizeitpark lahmlegt: Eine irrwitzige und recht abenteuerliche Geschichte kam beim Improvisationstheater für Kinder im Kulze in Schwabniederhofen auf die Bühne. Kein Wunder, denn die Buben und Mädchen im Publikum durften selbst mitbestimmen, wie die Story verlaufen soll. Und die kleinen Theaterbesucher ließen dabei ihrer Fantasie freien Lauf und brachten allerlei kreative Ideen ein. Das Ergebnis war ein skurriles und spannendes Stück, das von den Schauspielern des „Mixxit-Improvisationstheaters“ professionell umgesetzt wurde. Und die Kinder hatten einen Riesenspaß dabei.
Los ging alles damit, dass die drei Theaterspieler aus Weilheim und München ihren beiden „Sockenfreunden“ Zick und Zack eine ganz besonders spannende Geschichte präsentieren wollten. Sie hatten auch schon eine geschrieben, aber – oh Schreck – sie hatten vergessen, das Drehbuch einzupacken. Da standen sie nun in Schwabniederhofen im Kulze auf der Bühne und mussten sich schnell eine neue Geschichte einfallen lassen, damit Zick und Zack nicht stinkig werden, wenn sie von ihnen nichts Spannendes zu hören kriegen. Jetzt waren die Kinder im Publikum gefragt: Sie mussten den Schauspielern helfen, schnell eine neue spannende Geschichte zu erfinden. „Wo soll die Geschichte spielen?“, fragten die Darsteller. „Im Freizeitpark“, kam es gleich von einem Kind wie aus der Pistole geschossen. Und so entstand auf der Bühne ein großer Park mit einer riesigen Wasserachterbahn – „wo die Eisbären täglich 15 Mal Achterbahn fahren, bis ihnen schlecht wird“. Auf der Bühne schlüpfte Sophie Hechler vom „Mixxit-Theater“ in die Rolle eines Eisbären und nahm breitbeinig etwas umständlich in der Achterbahn Platz – sehr zur Belustigung der Zuschauer. Ihre Schauspielkollegen Stefan Voglhuber und Michael Dietrich übernahmen die Rollen des Freizeitpark-Besitzers und dessen Freundes. Die wurden von den Kindern im Publikum „Herr Pingel“ und „Herr Pinkel“ getauft – was bei den anwesenden Eltern für spontane Lacher sorgte. Auch sonst war das Theater nicht nur für die Buben und Mädchen ein Riesenspaß: Auch die erwachsenen Zuschauer durften sich bestens darüber amüsieren, was den Kindern alles einfiel. Etwa als die Achterbahn plötzlich unter Wasser stand, weil es ein Rohr zerrissen hatte, und „Herr Pingel“ und „Herr Pinkel“ dann ratlos im Nassen herum wateten: „Ich habe überhaupt keine Ahnung, was ich da machen kann“, jammerte der Freizeitpark-Besitzer total verzweifelt. Denn von Technik hatte er leider gar keinen blassen Schimmer. Der Rat der Kinder war gefragt: „Er soll seinen Papa fragen!“, rief ein Kind auf die Bühne. Gesagt, getan: Schauspielerin Sophie hauchte „Herrn Pingels“ Papa Leben ein. „Was macht einen tollen Papa aus?“, fragte sie die Kinder. „Dass er richtig dicke Muckies hat“, rief ein kleines Mädchen. Das war zwar nicht die Antwort, die die Schauspieler auf diese Frage erwartet hatten, aber das Publikum fand es zum Brüllen komisch. Besonders als Sophie in der Rolle des Papas dann den kräftigen Muskelmann mimte, den nichts umhauen konnte. Dann kam auch noch ein Dinosaurier ins Spiel, der die Katastrophe im Freizeitpark überhaupt erst verursacht hatte. Mit Unterstützung der Kinder fand sich aber am Schluss für alles eine Lösung, und die Eisbären konnten wieder ihrem Achterbahnvergnügen nachgehen.”
Diese Veranstaltung wurde gefördert im Rahmen des Gastspielrings Bayern des Verbands freier Kinder- und Jugendtheater Bayern e.V. finanziert durch das Bayerische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
So. 16. April 2023, theater … und so fort, München
So. 11. Dezember 2022, theater … und so fort, München
Do. 11. August 2022
“Erstmals durften wir das Mixxit-Mitspinn-Theater in der Preysinghalle begrüßen… und natürlich die Geschichtenerzähler Zick & Zack … und die zwei Ringelsocken
Die Geschichte… ja die wurde leider vergessen, darum haben sich “Zick & Zack” und die zwei Ringelsocken eine neue einfallen lassen müssen. Und dabei hatten Sie große Hilfe von den rund 40 kleinen Besuchern, sodass am Ende die Prinzessin Hedwig in ihrem Zaubergarten über ihre Bäume sich sorgen musste, auf denen die Gummibären wuchsen und diese aber zu wenig Wasser bekamen. Darum fragte sie die gute Hexe um Rat, die irgendwie auch lieber eine Fee sein wollte, und diese half ihr, das Wasser wieder zu besorgen, damit die Gummibären nicht weiter vertrockneten. Mit viel Liebe inszeniert und von den Kindern mitgestaltet, entstand so eine wunderbare phantastische Geschichte.“
Do. 14. Juli 2022
Fr. 8. Juli 2022
Do. 7. Juli 2022
Wir waren zu Gast im Dominicus-von-Linprun-Gymnasium in Viechtach. Die Theaterpädagogin der Schule schreibt dazu:
Dass die Weinbergschnecke und ihr Bienen-Freund es schafften, den Buttersee auf der Brezenwiese vor dem Auslaufen zu bewahren, lag letztlich am dunklen Maulwurfsbräu-Bier, das dank einem freundlichen Baggerfahrer unversehrt auf einen radioaktiven Berg gebracht werden konnte und dort zur Bestechung der Spaß-AG diente, deren Chef den Stöpsel des Butterseeablaufs zu seiner Belustigung herausgezogen hatte. Die abgefahrene Story sorgte für viel Heiterkeit in den Reihen, was sicher nicht nur daran lag, dass die ein oder andere Figur einen Namen verliehen bekam, der auch im Lehrerkollegium vertreten ist. Ein Schelm, wer dabei an Absicht denkt!”